Der Fokus der Homöopathie liegt auf dem einzelnen Lebewesen und der individuellen Reaktion auf die Beschwerden. Ein Beispiel?
Wenn wir unter einem grippalen Infekt leiden, dann hat der/die eine hohes Fieber, extrem viel Durst, ist schlapp, hat keine Schmerzen, einen trockenen Hals und die Augen brennen – der/die andere hat kein Fieber, ist appetitlos, recht fit aber hat füchterliche Gelenk- und Kopfschmerzen und einen Ausschlag.
Die Anamnese der Homöpathie richtet sich nach dem, was der Patient an individuellen Symptomen oder Reaktionen auf die jeweilige Krankheit hat. Sie behandelt nicht die Krankheit sondern den Kranken und sucht die für Sie passendste Arznei (das „Simile„). Das homöopathische Mittel soll dem Körper einen Anstoß geben, wieder in sein Gleichgewicht zurückzufinden. Man nennt das auch Regulationstherapie.
Mit dieser sanften Heilmethode lassen sich viele Beschwerden oft nachhaltig heilen oder zumindest lindern, ohne den Körper noch weiter zu belasten. Neben Einzelmitteln, gibt es auch zahlreiche Komplexmittel für Tiere.